- 505 Seiten
Wie jede wissenschaftliche Medizin beruht auch die Homöopathie auf methodischen und philosophischen Prämissen, deren Kenntnis zum Verständnis ihres Wesens und ihrer Praxis zwar elementar, in der aktuellen Diskussion in den Medien allerdings nur sporadisch anzutreffen ist. Das vorliegende Standardwerk bietet allen Interessenten eine gründliche Darstellung der philosophischen Vorstellungen, die der Begründung der Homöopathie durch Samuel Hahnemann (1755–1843) zugrunde liegen. Es beruht auf einer systematischen Analyse von 15.000 Seiten seiner bis 1810 publizierten Schriften und umfasst eine detaillierte Bestimmung der wichtigsten von ihm verwendeten Begriffe, eine induktive und deduktive Rekonstruktion seines Konzepts einer rationalen Heilkunde und eine philosophische Diskussion des Status der Homöopathie innerhalb der Medizin. Als Hilfestellung für weiterführende Forschung enthält das Werk mehrere Tausend Literaturbelege, eine vollständige Bibliographie der Schriften Hahnemanns und ein gegliedertes Namens- und Sachregister.
Josef M. Schmidt ist Professor für Geschichte der Medizin an der LMU München
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