登入
選單
返回
Google圖書搜尋
Frankreich-Jahrbuch 1999
Lothar Albertin
Wolfgang Asholt
Hans Manfred Bock
Marieluise Christadler
Ingo Kolboom
Adolf Kimmel
Robert Picht
Henrik Uterwedde
Joachim Schild
其他書名
Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Geschichte, Kultur
出版
Springer-Verlag
, 2013-03-09
主題
Social Science / General
Social Science / Sociology / General
ISBN
332295143X
9783322951434
URL
http://books.google.com.hk/books?id=0c3LBgAAQBAJ&hl=&source=gbs_api
EBook
SAMPLE
註釋
Der zwölfte Band des Frankreich-Jahrbuches, den wir hier vorlegen, bildet die Fortsetzung einer Initiative des "Arbeitskreises sozialwissenschaftliche deutsche Frankreichforschung" beim Deutsch-Französischen Institut. Das Jahrbuch versteht sich als Beitrag der Wissenschaft zu besserer Frankreichkenntnis für eine größere Öffentlichkeit. Es ist also nicht als Sam melband für Spezialstudien angelegt. Diese sollen weiterhin dort erscheinen, wo sie hingehören: in den Zeitschriften der einzelnen Fachdisziplinen. Das Frankreich-Jahrbuch geht weiter. Es versucht, Zusammenhänge zu erschlie ßen und sie so darzustellen, daß sie für alle diejenigen aufschlußreich sind, die sich in Politik, Wirtschaft, Kultur und Bildung mit französischen Fragen befassen oder sich ganz allgemein für unseren wichtigsten Nachbarn interes sieren. Mit anderen Worten: Es will jenes Hintergrundwissen vermitteln, das zum Verständnis der Berichterstattung in den Medien, aber auch zur Erar beitung eigener Stellungnahmen erforderlich ist. Daher wird das Jahrbuch kontroverse Meinungen, wie sie selbstverständlich auch unter Frankreich Forschern bestehen, dokumentieren. Die Erschließung von Zusammenhängen ist nur unter zwei Vorausset zungen möglich. Zum einen erfordert sie einen multidisziplinären Ansatz. Wir verstehen Frankreich-Forschung nicht sozialwissenschaftlich im engeren Sinn. Ohne Beiträge zur Geschichte, Philosophie, Literatur, Kunst und All tagskultur ist die Entwicklung der französischen Gesellschaft nicht zu verste hen. Zum anderen wird es darum gehen, Frankreich nicht als freischwebende Monade (etwa aus der Sicht der sogenannten "Landeskunde"), sondern als integralen Bestandteil Westeuropas zu begreifen. Das bedeutet, neben den Eigenarten der französischenProblematik auch die Tendenzen zu untersu chen, die allgemeinerer Natur sind: Dies wirft Licht auf Strukturen, die der Alte Kontinent als Grundlage einer gemeinsamen Zukunft herauszubilden beginnt.