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Herausforderung Peer-to-Peer-Energiehandel in Deutschland
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Potenziale, Herausforderungen und Ausblick
出版Hans-Böckler-Stiftung, 2021
URLhttp://books.google.com.hk/books?id=0clwzgEACAAJ&hl=&source=gbs_api
註釋Unter Peer-to-Peer-(P2P)Energiehandel wird in der Regel verstanden, dass z. B. private Wohnanlagen und auch Unternehmen zukünftig nicht mehr nur Energiekonsumenten sind, sondern zu sogenannten dezentralen Prosumenten (Produzenten und Konsumenten) werden. Diese produzieren und verkaufen einerseits Strom/Energie und anderseits konsumieren sie selbst den Strom bzw. die Energie. So kann z. B. überschüssige, aus einer Photovoltaik-Anlage selbstproduzierte Energie ohne Zwischenhändler, weiterverkauft werden. Oder Abwärme aus industriellen Prozessen wird gezielt zur Stromgewinnung genutzt und ins Versorgungsnetz eingespeist bzw. an Dritte verkauft. Das Innovationsfenster für P2P-Energiehandel hat sich in Deutschland erst vor kurzem geöffnet. Das nächste Innovationsfenster für weitreichendere Technologien wird sich wahrscheinlich eher mittelfristig öffnen, z. B. durch die Nutzung der Blockchain-Technologie zur Umsetzung eines P2P-Energiehandels im größeren Stil. Für viele Unternehmen ist der Ansatz gegenwärtig noch nicht aussichtsreich genug, um in Technologien und Modelle für den P2P-Energiehandel zu investieren. Für Unternehmen wird der Ansatz zudem dann besonders interessant, wenn der P2P-Energiehandel eindeutige Kostenersparnisse ermöglicht und gleichzeitig eine jederzeit sichere Stromversorgung gewährleistet. [...].