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Streiflichter zu Leben und Denken C.G. Jungs
註釋

Das faszinierende, bislang unveröffentlichte biographische Kaleidoskop zu C.G. Jung ist das Verdienst einer herausragenden Frau, deren Rolle erst jetzt deutlicher wird. Fast 60 Jahre nach der Veröffentlichung des von Aniela Jaffé verantworteten Klassikers Erinnerungen, Träume, Gedanken von C.G. Jung erscheint nun posthum der Folgeband Streiflichter zu Leben und Denken C.G. Jungs.

Die Aufzeichnungen der biographischen Gespräche mit dem betagten Psychiater und Begründer der Analytischen Psychologie geben Einblick in bislang kaum Bekanntes aus Jungs Erlebnis- und Gedankenwelt. Die sechzig lose gegliederten Erinnerungsbilder und Reflexionen C.G. Jungs werden ergänzt durch einen historischen Kommentar von Elena Fischli. Dieser beleuchtet die Beziehung und Zusammenarbeit zwischen C.G. Jung und Aniela Jaffé und würdigt eine Autorin, deren Bedeutung oft übersehen und unterschätzt wurde. Das ausgewertete Archivmaterial legt eine äusserst spannende Geschichte offen.

Streiflichter vermitteln bisher unbekannte biographische Informationen zu Denken und Leben C.G. Jungs.

Sie zeigen Jungs grosse Ambivalenz gegenüber einer Biographie – und warum er dann doch mit Aniela Jaffé in seinen letzten Lebensjahren eine Biographie wagte. Die historische Analyse beleuchtet die Natur ihrer Gespräche und der darauf basierenden Aufzeichnungen Jaffés.

Aniela Jaffé, enge Mitarbeiterin C.G. Jungs, und ihre Biographie werden hier erstmals umfassend vorgestellt und gewürdigt.


Zum historischen Kommentar

Das faszinierende Kaleidoskop geht von Aufzeichnungen aus, die Jaffé während der Jahre 1956 bis 1961 erstellte. Wie kam es zu ihren Gesprächen mit dem betagten Jung und den Notizen Jaffés? Welcher Art war die Beziehung und Zusammenarbeit zwischen den beiden? Wer war diese Frau, die C.G. Jung trotz grosser Ambivalenz dem Vorhaben gegenüber als Biographin akzeptiert hatte? Wie gingen Dritte mit Jaffés Aufzeichnungen, ihrem Ausgangsmaterial für das so erfolgreiche Buch um?

Das vorliegende Werk vermittelt weit mehr als nur Einsichten zu Jungs Denken, Schaffen, Wesen und Leben, sondern gewährt Einblick in eine Geschichte, die verstehen lässt, warum Jaffé von einem Prozess sprach, der nicht nur bereichernd, sondern auch schmerzhaft war.