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Die reformatorische Bilderfrage in den schwäbischen Reichsstädten
Gudrun Litz
出版
Mohr Siebeck
, 2007
主題
History / Europe / Germany
Political Science / Religion, Politics & State
Religion / General
Religion / Christianity / History
Religion / Religion, Politics & State
Religion / Christian Church / History
ISBN
3161491246
9783161491245
URL
http://books.google.com.hk/books?id=1NI0ig92EuwC&hl=&source=gbs_api
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SAMPLE
註釋
English summary: The debate concerning the alleged abuse or rightful use of religious images was ignited during the Reformation. Using twelve case studies of Swabian imperial cities and communities in their rural hinterlands, Gudrun Litz examines the political, urban, official, theological and personal factors that influenced this problem and determined the solutions which were put into practice. She focuses on written sources, which consist mainly of unprinted material from city, church and private archives. In addition, of considerable importance is the material culture of those images which have been preserved, since the fate of those religious objects which were not destroyed during the Reformation or were destroyed later can provide information on the exact occurrences in the cities and territories. Taking all of these elements into account, this work offers a cogent interpretation of Reformation iconoclasm. German description: Die Diskussion um die Bedeutung des Kultbildes erregte im Reformationszeitalter die Gemuter. Anhand von zwolf Fallstudien zu schwabischen Reichsstadten und ihren - in der bisherigen Forschung meist vernachlassigten - Landgebieten untersucht Gudrun Litz, welche allgemein-politischen, spezifisch-innerstadtischen, obrigkeitlichen, theologisch-frommigkeitsgeschichtlichen und personlichen Faktoren Einfluss nahmen und die praktizierten Losungsformen bestimmten. Eine besonders kritische Sorgfalt widmet sie dabei den schriftlichen Quellen, v. a. der in den stadtischen, kirchlichen und privaten Archiven erhaltenen Uberlieferung. Daruber hinaus spielt aber auch die materielle Kultur der noch erhaltenen Bildwerke eine wichtige Rolle, konnen doch die Schicksale der nicht oder erst spater zerstorten Kultobjekte Hinweise auf Fragen der genauen Vorgange in den Stadten und Territorien sowie auf ihre Weiter-, Um- und Nichtnutzung liefern. Bestatigt die quantitative Haufigkeit der Vorfalle gegen sakrale Kunstwerke den Eindruck einer 'Bildersturmlandschaft', zeigt sich - trotz der uberlieferungsbedingten Schwierigkeiten - bei der Auswertung ein heterogenes Bild. Blieben auch wirkliche 'Bildersturme' die Ausnahme, kennzeichnen die haufig zu beobachtenden Aktionen einzelner Personen oder kleiner Gruppen gegen ein Bildwerk, die sog. Bilderfrevel, den gesamten Untersuchungszeitraum. Die charakteristischste Form des Kampfes gegen die 'Gotzen' in den schwabischen Reichsstadten ist jedoch die von der stadtischen Obrigkeit ver- und geordnete Entfernung der Bilder aus den Gotteshausern, seltener die Ablehnung solcher Entfernungen.