Der berühmte Mathematiker und Philosoph Pythagoras hinterließ keinerlei Schriften. Doch was wäre, wenn er es doch getan hätte, das Manuskript aber nie entdeckt worden wäre? Wo könnte es aufbewahrt sein? Und welche Geheimnisse würde es offenbaren? Um diese Fragen kreist der mathematische Thriller Pythagoras’ Rache: Spannend und lehrreich zugleich verknüpft der Roman Fakten, Fiktion, Mathematik, Computerwissenschaft und Altertumsgeschichte zu einer packenden Erzählung.
Jule Davidson, ein junger amerikanischer Mathematiker, löst im Internet knifflige Mathematikrätsel und stößt durch Zufall auf eine neupythagoreische Sekte, die auf der Suche nach der verheißenen Wiedergeburt Pythagoras’ ist. Und auf der anderen Seite des Atlantiks entdeckt ein Professor für Altertumswissenschaft in Oxford, Elmer Galway, ein arabisches Manuskript mit Hinweisen auf die Existenz einer alten Schriftrolle, die aus Pythagoras’ Feder stammen könnte. Ohne voneinander zu wissen, sind Davidson und Galway im Besitz von Informationen, die der jeweils andere sucht. Auf ihrer Jagd nach der Lösung der philosophischen und mathematischen Rätsel, die sich ihnen stellen, kreuzen sich schließlich ihre Wege. Angesiedelt im Jahr 1998 und mit Rückblenden ins antike Griechenland, erkundet Pythagoras’ Rache das Aufeinandertreffen gegensätzlicher Auffassungen von Mathematik und Realität und lotet mathematische Konzepte sowohl der Antike als auch der allerjüngsten Zeit aus.
Vom akademischen Oxford zum Stadtrand von Chicago und bis in das historische Zentrum Roms – Pythagoras’ Rache ist ein raffinierter Thriller, der den Leser vom Anfang bis zum überraschenden Ende fesseln wird.