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Sein Dämon war das Buch
註釋Neben Samuel Fischer, Reinhard Piper und Kurt Wolff, zählt Georg Müller zu den großen deutschen Verlegern am Beginn des 20. Jahrhunderts. Seine Wirkung reichte weit über München hinaus und hält bis heute an. 1903 gründete Müller mit 26 Jahren seinen Verlag. Hauptziel war, »möglichst alle wertvolle Literatur in schön ausgestatteten Ausgaben zu vereinigen«. Müller begann die Propyläen-Ausgabe der Werke Goethes und die Horen-Ausgabe der Werke Schillers und gab rastlos neue Reihen der Weltliteratur in hervorragender Ausstattung heraus. Aber auch für die moderne Literatur spielte er eine wichtige Rolle. Kaum ein zeitgenössischer deutscher Autor, der nicht auch bei Georg Müller verlegt wurde: Frank Wedekind, Hermann Hesse, Alfred Döblin, Robert Musil und viele mehr erschienen in seinem Verlag. Zum 100. Gründungsjahres des Verlages erscheint in der edition monacensia eine Hommage an Georg Müller. Eva von Freeden und Rainer Schmitz haben ein Lesebuch aus zum Teil unveröffentlichten und schwer zugänglichen Texten Müllers und seiner Zeitgenossen zusammengestellt.