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Langeweile bei Heideggerund Kierkegaard
註釋Sowohl bei Martin Heidegger als auch bei Søren Kierkegaard ist Langeweile kein triviales Phänomen, sondern erhält metaphysische Verweisfunktion, die auf die Möglichkeit eines eigentlichen Seinkönnens verweist. Dabei rückt die metaphysische Langeweile in beiden Fällen in den Horizont eines Erkenntnisbemühens, das um die Kontingenz des eigenen Standpunktes weiss. Beide Autoren bemühen sich in je eigener Weise dieser Konstellation gerecht zu werden, die sich in der impliziten oder expliziten Problematisierung der sprachlichen Vermittlung niederschlägt. Während dies bei Heidegger im Rückgriff auf das Konzept der eigentlichen Rede geschieht, bemüht sich Kierkegaard, mit einem literarisch-ironischen Verfahren die begrenzte Tragweite philosophisch-existentieller Erkenntnis gegenwärtig zu halten.