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Briefwechsel
註釋Die letzten viereinhalb Lebensjahre des Humanisten wurden von den Umstanden der Vertreibung Herzog Ulrichs aus Wurttemberg (1519) uberschattet, in deren Folge Reuchlin Stuttgart verliess und als Professor fur Griechisch und Hebraisch in Ingolstadt (1520) und Tubingen (1521/1522) wirkte. Der Briefwechsel dieser Jahre dokumentiert aber auch, dass Reuchlin sich von Luthers Reformation der Kirche distanzierte, wahrend sein eigener Prozess gegen die Kolner Theologen im Sommer 1520 in Rom mit einer Niederlage zu Ende ging. Diese Zuruckhaltung entfremdete ihn schliesslich auch von seinem Lieblingsschuler Philipp Melanchthon, dessen Berufung nach Wittenberg Reuchlin 1518 noch selbst vermittelt hatte.