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Heimatkinder 36 – Heimatroman
註釋Die Heimatkinder verkörpern einen neuen Romantypus, der seinesgleichen sucht. Zugleich Liebesroman, Heimatroman, Familienroman – geschildert auf eine bezaubernde, herzerfrischende Weise, wie wir alle sie schon immer ersehnt haben. Es war ein wunderschöner Septembertag. So schön, dass man glauben konnte, es würde Frühling werden und nicht Herbst. Der Himmel stand wie eine blaue Glasglocke wolkenlos über dem Münchner Hofgarten. In den Blumenrabatten leuchtete die bunte Pracht der Sommerblumen, und sämtliche Tische des Hofgarten-Cafés waren besetzt. Das Täubchen, das zu Teresas Füßen eifrig Kuchenkrümel aufpickte, wurde von einem aufgeregten Täuberich umtanzt, der sich aufplusterte, gurrte und seine Schwanzfedern sträubte. Doch sie war nicht interessiert. "Geh weg, du dummer Kerl!", sagte Theresa. "Sie ist klüger als du! Sie weiß, dass es Herbst wird!" Den Worten folgte ein tiefer Seufzer, aber der Täuberich ließ sich nicht beirren.