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Digitale intraorale Abformungen im Vergleich zur konventionellen Abformtechnik

出版	Universität, 2013
URL	http://books.google.com.hk/books?id=4ws2ngAACAAJ&hl=&source=gbs_api

註釋Zusammenfassung: Die Genauigkeit von digitalen intraoralen Abformungen wurde bereits vielfach überprüft und für die Anwendung empfohlen (RUDOLPH et al., 2007, Luthardt et al., 2003, Del Corso et al., 2009, DeLong et al., 2003, Ender and Mehl, 2011). Jedoch wurde bislang nicht gezeigt, wie die Genauigkeit von intraoralen Scansystemen unter klinischen Bedingungen ist. In dieser Studie wurden von 20 Patienten jeweils Ober- und Unterkiefer sowohl konventionell mit Polyether als auch digital mit dem iTero Scanner abgeformt. Ein Patient erhielt zusätzlich zehn Intraoralscans, um die Präzision zu evaluieren. Die Gipsmodelle aller Abformungen wurden mit dem Laborscanner D250 und mit dem iTero Intraoralscanner extraoral digitalisiert. Nach der Bearbeitung und Übereinanderlagerung der virtuellen Modelle wurden die Distanzen zwischen den Modellen in mehreren Vergleichsgruppen ausgelesen. Die Distanz zwischen virtuellen Modellen der Scans mit D250 und der Modellscans mit iTero betrug durchschnittlich 66 μm und wurde den unterschiedlichen Bildentstehungsmechanismen zugeschrieben. Der Vergleich der Intraoralscans mit iTero mit den Modellscans mit iTero ergab Abweichungen von 88 μm, die durch die intraoralen Bedingungen und durch Ungenauigkeiten während der Abformung und Modellherstellung entstehen. Die grössten Abweichungen traten zwischen Intraoralscans und Modellscans mit D250 auf (122 μm). Die Abweichungen der komplett unterschiedlichen Arbeitsabläufe entstanden durch die Aufnahmetechnik und die Ungenauigkeiten durch Abformung und Modellherstellung. Die Präzision des Modellscannners war dabei am höchsten (Abweichungen durchschnittlich 10 μm). Im Vergleich dazu war die Präzision des iTero unter extraoralen Bedingungen (Abweichungen durchschnittlich 25 μm) und unter intraoralen Bedingungen (Abweichungen durchschnittlich 57 μm) geringer. Die intraoralen Bedingungen beeinflussten die Präzision des iTero Systems negativ. Der iTero Scanner hat einen kleineren Aufnahmebereich als der Vergleichsscanner und zeigt zudem eine geringere Präzision. Die Digitalisierung von kompletten Zahnbögen in vivo, erzeugte höhere Abweichungen als in den zuvor gezeigten in vitro Studien.