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Supervision und professionelles Handeln Pflegender
註釋Es ist immer erfreulich, wenn eine Doktorarbeit nicht alleine wissenschaftlich bedeutsam ist, sondern zugleich praktische Relevanz aufweist und so die Chance erhält, in mehr als nur der Zahl der Pflichtexemplare publiziert zu werden. So freut es auch die Betreuer und Referenten dieser Arbeit – von denen, um dies auf alle Fälle vorweg zu nehmen, keiner mit der Verfasserin der Arbeit verwandt oder verschwägert ist – dass sie um ein kurzes Geleitwort für die Publikation der hier vorliegenden Dissertationsschrift gebeten worden sind. Es stehen sich in der Pflege Entwicklungen und Bestrebungen teilweise konträr gegenüber: So lässt der demografische Wandel zusammen mit medizi- schem Fortschritt und auch zusammen mit steigenden Ansprüchen die Pfle- aufwendungen steigen. Dies führt in Verbindung mit einer um sich greifenden Tendenz zu betriebswirtschaftlich-rationalen Betrachtung sozialer, caritativer - fentlicher Dienstleistungen zum Druck, Kosten zu „dämpfen“ und unter Kontr- le zu halten. „Teure“ professionelle Dienstleistungen werden durch „billigere“ ersetzt , die dann umso mehr verwaltet, geregelt und kontrolliert werden müssen. Andererseits wächst aber dadurch gerade die Belastung und Verantwortung d- jenigen, die „vor Ort“ Alten, Kranken, Hilflosen beruflich gegenüberstehen.