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Karl Friedrich Neumann (1793-1870) und Karl Friedrich August Gützlaff (1803-1851)
註釋Der vielseitige Historiker K.F. Neumann (1793-1870), 1852 als Professor in Munchen wegen seiner "demokratischen Einstellung" quiesziert, hat 1830 auf einer Chinareise die Staatsbibliotheken in Berlin und Munchen mit umfassenden chinesischen Sammlungen versorgt. Seine Hauptwerke gelten China und den USA; daneben war er ein eifriger Beitrager zu Zeitschriften wie Raumers Historischem Taschenbuch und Cottas Allgemeiner Zeitung, den Bayerischen Annalen wie Brockhaus Gegenwart.Neumann stand in Briefwechsel mit dem charismatischen Chinamissionar K.F.A. Gutzlaff (1803-1851), dem wir mehrere Chinabucher verdanken (u.a. eine Geschichte Chinas, hrsg. von Neumann). Daneben war er Ubersetzer des Neuen Testaments ins Chinesische und von Teilen desselben ins Thai und Japanische. Zahlreiche Werke hat er in chinesischer Sprache verfasst. Durch seine Predigtreise durch Europa entfachte er eine internationale Chinabegeisterung, die u.a. zur Grundung einer Chinesischen Stiftung in Kassel und zur Entscheidung der Herrnhuter fur die Mongolenmission fuhrte. Das Buch gibt neben kurzen Biographien der beiden Gelehrten umfassende Schriftenverzeichnisse sowie Material zu Neumanns Chinareise.