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Differenz und Gleichheit
註釋Aristoteles hat das Geschlechterverh�ltnis unter biologischer, philosophischer und politisch-ethischer Perspektive analysiert. Seine Sicht, die durch die positive Wuerdigung der Differenz der Geschlechter und ihre gegenseitige Erg�nzung bestimmt ist, setzt die Autorin von der Anschauung Platons ab: Sein Pl�doyer fuer Gleichheit ist politisch motiviert und basiert auf seiner Forderung, Frauen zu den als Norm gesetzten m�nnlichen F�higkeiten zu erziehen. Vor dem Hintergrund der modernen feministischen Diskussion um Gleichheit und Differenz gelangt die Autorin zu einer neuen Bewertung des bisher meist als �frauenfeindlich� kritisierten Aristoteles. Epikureismus und �ltere Stoa thematisieren das Geschlechterverh�ltnis kaum noch auf theoretischem Niveau, sondern konzentrieren sich auf lebenspraktische Fragen.