Zu Beginn der deutschen NS-Herrschaft wollten österreichische Nationalsozialisten nachziehen, ihre Regierung stürzen und den "Anschluß" erzwingen. Österreich verbot im Juni 1933 die NSDAP. Zahlreiche österreichische NS-Anhänger flohen nach Deutschland. Als "Österreichische Legion" wurden sie militärisch gedrillt, um ihre Heimat "sturmreif" zu schießen. 1934 wurde die Legion entwaffnet. Danach fristete sie ein Schattendasein und war im März 1938 nicht mittelbar beteiligt. Dennoch blieb die "Legion" stets eine militärische Option und war Instrument früher deutscher Aggressionspolitik.