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Möglichkeiten und Grenzen mittelständischer Kosumgüterhersteller beim Einsatz von ECR-Konzepten
註釋Inhaltsangabe:Einleitung: Das Betätigungsfeld mittelständischer Konsumgüterhersteller hat sich in den letzten Jahrzehnten gravierend verändert. Das gestiegene Anspruchsniveau der Konsumenten, die zunehmende Wettbewerbsdynamik und Konzentration auf Hersteller- und Handelsseite sowie die Beschleunigung des Technologiewandels kennzeichnen das häufig beschriebene turbulente Umfeld in der Konsumgüterbranche. Die Veränderungen soziodemographischer und psychographischer Käufermerkmale führen zu einem veränderten Konsumentenverhalten. Durch sinkende Geburtenraten und den medizinischen Fortschritt steigt das Durchschnittsalter der Gesellschaft in Deutschland stetig, einhergehend mit einer sich ändernden Altersstruktur. Psychographische Veränderungen beschreiben vor allem eine Verschiebung der Wertvorstellungen und eine steigende Komplexität der sich daraus ergebenden Wertsysteme. Der gegenwärtige Verbraucher ist immer aufgeklärter und anspruchsvoller. In den Fokus rückt neben den traditionellen marken- oder preisbewussten Verbrauchern auch der Smart Shopper. Er ist gekennzeichnet durch bewusstes Suchen nach einem optimalen Preis - Leistungsverhältnis, aber sehr geringer Markentreue und fehlender Loyalität gegenüber der Geschäftsstätte. Seit den 90er Jahren wird eine Verstärkung der Tendenzen vorangegangener Dekaden beobachtet. Die Unternehmen bewegen sich zunehmend in stagnierenden oder gar rezessiven Märkten, in denen Wachstum kaum möglich ist. Ergebnisse sind verschärfte Wettbewerbsbedingungen und ein intensiver Verdrängungswettbewerb. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen bekommen den steigenden Wettbewerbsdruck zu spüren. Konsumgüterhersteller sehen sich auf grund der zum Teil sogar globalen Konzentrationsprozesse im Handel einer steigenden Nachfragemacht gegenüber. Der Hersteller ist nicht mehr nur Anbieter eines Gutes, sondern ebenso Nachfrager von Regalflächen. Durch die Vielzahl an Konsumgüterherstellern und Flut neuer Produkte hat sich der Regalplatz im Handel zu einem Engpassfaktor entwickelt, um den ein scharfer Konkurrenzkampf stattfindet. Hinzu kommt der zum Teil feindselige Umgang zwischen Industrie und Handel. Die Bereitschaft zur gemeinsamen Problembewältigung hält sich in Grenzen. Das Verhältnis ist von unkoordinierten Aktionen, mangelnder Kommunikation und einer fehlerhaften Datenübertragung gekennzeichnet. Beide haben das Wichtigste aus den Augen verloren: Die Bedürfnisse des [...]