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Lefebvre for Activists
Victoria Claire Anderson
Klaus Ronneberger
Christoph Schäfer
Christian Schmid
Ulrike Hamann
Elisa T. Bertuzzo
Daniele Togozzi
Ben T. Busch
Johanna Gilje
Uroš Pajović
出版
Adocs
, 2020
ISBN
3943253279
9783943253276
URL
http://books.google.com.hk/books?id=8P0eygEACAAJ&hl=&source=gbs_api
註釋
"Recht auf Stadt": Wer kennt die Parole nicht oder hat sie nicht auf den Plakaten von durch Gentrifizierung bedrohten und dagegen ankämpfenden Stadtbewohner*innen schon gesehen? Ihrem Urheber, Henri Lefebvre, ist nicht nur die These zu verdanken, dass in jedem von Homogenisierung und Privatisierung auch ergriffenen städtischen Raum doch revolutionäres Potenzial steckt. Mit seinen Gedanken zur Produktion des Raums lieferte er auch eine "scharfe Theorie", die eine Brücke zwischen akademischer Welt und aktivistischen Zirkeln schlägt. 50 Jahre nach seinen Schriften verfolgen die in diesem bilingualen Buch versammelten Beiträge das Ziel, den Begriff "Recht auf Stadt" zu justieren und zu reklamieren. Parallel zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Begriff des Alltagslebens, mit Entfremdung in Zeiten der Digitalisierung und mit denkbaren Strategien der individuellen und kollektiven Raumaneignung wird der Zusammenhang von Stadtpolitik, Aktivismus und Kunst zu einer Zeit untersucht, in der weitgehende Privatisierung, Migration und Prekarisierung die urbane Landschaft und das Leben der Menschen, die darin leben, grundlegend verändert haben.