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Der Bund Deutscher Mädel
註釋Im Dritten Reich wurde der Staat zur obersten Sozialisationsinstanz schlechthin und damit zum Träger des nationalsozialistischen Alltagslebens, in dem die Menschen einem ständigen Sozialisationsprozeß ausgeliefert waren. Über ihn vermittelten sich bestimmte Regeln und Normen, Denk- und Verhaltensmuster, die für die nationalsozialistische Weltanschauung charakteristisch waren. Die Verfasserin stellt sich die Frage, inwieweit die Kulturarbeit des Bundes Deutscher Mädel die Internalisierung dieser Denk- und Verhaltensmuster gefördert hat und ob vielleicht sogar in diesem Bereich ungewollt Freiräume für die Mädchen existierten. Es wird untersucht, wie durch die chronologische Entwicklung des BDM einerseits und dessen Weltanschauungs- und Erziehungsprogramm andererseits eine solche Kulturarbeit konstituiert wurde.