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Der Markt als Instrument hoheitlicher Verteilungslenkung
Mario Martini
其他書名
Möglichkeiten und Grenzen einer marktgesteuerten staatlichen Verwaltung des Mangels
出版
Mohr Siebeck
, 2008
主題
Law / Constitutional
ISBN
316149332X
9783161493324
URL
http://books.google.com.hk/books?id=8pdv4sbKKgEC&hl=&source=gbs_api
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註釋
English summary:
In the undertow of the law-and-markets movement and diagnosed control deficits in classic sovereign distribution mechanisms, the idea of using the allocation function of prices as an instrument of distribution of scarce resources administrated by the government is starting to open the gates of public law. Mario Martini examines the chances for economic distribution and the constitutional constraints of a market-controlled administration of shortages in public law.
German description:
In einer Zeit, in der die Schere zwischen den Bedurfnissen und den vorhandenen Ressourcen immer weiter auseinander zu klaffen droht, wird der Ruf nach knappheitsgerechten Verteilungsmechanismen immer lauter. Namentlich die Okonomik reklamiert fur sich den Anspruch, einen sinnvollen Beitrag zur Optimierung der staatlichen Verteilungsordnung erbringen zu konnen. Mario Martini geht den komplexen Fragen grundrechtlicher wie finanzverfassungsrechtlicher Natur nach, die eine Implementierung des Marktes als Instrument staatlicher Verwaltung des Mangels aufwirft. Ihre Bandbreite reicht von der Gemeinwohlorientierung des Zuteilungsmechanismus, der Steuerungsverantwortung des Parlaments uber die Gefahren staatlicher Pleonexie, der Vereinbarkeit mit dem Gedanken des Steuerstaates sowie dem finanzverfassungsrechtlichen Aquivalenzprinzip bis hin zu Fragen der Gleichheit in der Zeit und der Risikozuordnung zwischen Staat und Grundrechtstragern. Ausgehend von dem Gedanken, dass die Wahl des Marktes als Handlungsinstrument den Staat nicht der Verantwortung fur die Verteilungsergebnisse enthebt, rekonstruiert der Autor die Grundrechte als verfassungsrechtliche Grenze der Risikozuweisung. Die Ergebnisse werden auf die wichtigsten denkbaren Referenzbereiche marktwirtschaftlicher Primar- und Sekundarallokation heruntergebrochen, insbesondere Frequenzen, Umweltnutzungsrechte, Start- und Landerechte, Rohstoffabbaurechte oder Aussenwirtschaftsgenehmigungen.