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Das Vorbild USA in den Debatten um die Exzellenzinitiative
註釋Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Neueste Geschichte, Europ ische Einigung, Note: 1,0, Leuphana Universit t L neburg, Veranstaltung: Wissenschaft und Universit t in den USA seit dem 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei allen Debatten um das Hochschulsystem in Deutschland ist schon lange die Vorbildrolle USA zu beobachten. Viele Universit ten in den USA richteten sich urspr nglich nach deutschen Universit ten aus, da diese zu Beginn des letzten Jahrhunderts f hrend in der Welt wahren und der Humboldtsche Gedanke von Einheit der Lehre und Forschung erfolgversprechend war. Dieses Bild hat sich allerdings zwischenzeitlich gewandelt, man schaut in Deutschland ber den gro en Teich, denn im internationalen Vergleich beherbergen die USA 54 der besten 100 Universit ten der Welt, darunter die drei besten. Deutschland kann in dieser Aufstellung mit gerade einmal mit sechs Universit ten aufwarten, den besten Platz belegt hier die LMU M nchen auf dem 55. Platz. Dass sich damit die USA in eine Vorbildrolle schieben ist nicht verwunderlich. Jedoch bestehen viele gro en Unterschiede zwischen den USA und Deutschland, die eine einfache bernahme der Ideen unm glich machen. So wurde in den USA nie eine gezielte F rderung von Eliten betrieben, diese bildeten sich mehr oder weniger von selbst heraus. Die folgende Arbeit besch ftigt sich daher berwiegend mit zwei Bereichen, in denen die Exzellenzinitiative versucht, Vorteile des US-Amerikanischen Systems nach Deutschland zu transferieren. Zum einen soll durch die Initiative ein Wettbewerb zwischen den Universit ten geschaffen werden. Ein weiterer Fokus liegt bei der Schaffung einer gr eren Selbstst ndigkeit der Universit ten.