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Permanenz menschliches Leben bei Hans Jonas und Nicolai Hartmanns Prinzip der Fernstenliebe
註釋Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Hans Jonas: Das Prinzip Verantwortung. Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit handelt von der Permanenz des menschlichen Lebens bei Hans Jonas und Nicolai Hartmanns Prinzip der Fernstenliebe. Allen bisherigen Tugendsystemen war noch bis in die jüngste Gegenwart gemeinsam, dass sich ihre Postulate überwiegend auf die Gegenwart bezogen, bzw. auf den Nächsten in der konkreten Wortbedeutung, und weniger auf die Zukunft oder auf zukünftige Generationen. Durch den fulminanten Siegeszug der Technologie hat sich diese Situation jedoch fundamental verändert. Erstmals ist es dem Menschen möglich, sich selbst auszulöschen bzw. den Planeten Erde so weit zu zerstören, dass menschliches und tierisches Leben kaum mehr möglich sein wird. Aufgrund dieser Situation fordern auch Philosophen zunehmend eine Erweiterung bisheriger Tugendspiegel beziehungsweise eine neue Ethik. Zu den großen Denkern, die sich einer zukunftsorientierten Perspektive verpflichtet fühlen, gehören Nicolai Hartmann und in ganz besonderer Weise Hans Jonas – ersterer in Bezug auf das Konstrukt der Fernstenliebe und letztere hinsichtlich des Prinzips der Verantwortung.