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Goethe als Okkultist
註釋"Mit welchen sonderbaren Eigenheiten sind wir doch geboren! Welches unbestimmte Streben wirkt in uns! Wie seltsam wirklen Einbildungskraft und korperliche Stimmungen gegeneinander!" Johann Wolfgang von Goethe hatte ubersinnliche Fahigkeiten - er zumindest glaubte fest daran, dass "etwas Gespenstisches in der Gegenwart" liegt, und dass er eine Verbindung spurt zu der parallelen Welt, die hinter der Wirklichkeit verborgen liegt. Dieses Werk von Max Seiling erzahlt von Goethes okkulten Erlebnissen, viel zitiert Seiling auch aus Goethes eigens vorgebrachten Geschichten um Ratselhaftes und Dunkles. Wie suchtig blattert man dieses Werk durch und fragt sich, was der grosse Dichterfurst noch erlebte und dachte, von dem die Offentlichkeit nur wenig wusste. Und wird der Erlebnisse und Gedanken Goethes gewahr. Vorliegende Ausgabe ist ein Nachdruck der Originalausgabe in Frakturschrift von 1920. "Sonderbarkeiten meiner fruhen Jugend kommen wieder hervor. Wenn ich einen langen Weg vor mich hingehe und der Arm an meiner Seite schlenkert, greif ich manchmal zu, als wenn ich einen Wurfspiess halten wollte, ich schleudere ihn, ich weiss nicht auf wen, ich weiss nicht auf was; dann kommt ein Pfeil gegen mich angeflogen und durchbohrt mir das Herz, ich schlage mit der Hand auf die Brust und fuhle eine unaussprechliche Sussgkeit, und kurz darauf bin ich wieder in meinem naturlichen Zustande. Woher kommt mir die Erscheinung? Was soll sie heissen und warum wiederholt sie sich immer ganz mit denselben Bildern, derselben korperlichen Bewegung, derselben Empfindung?