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Plasmabasierte Titanbeschichtung kleinkalibriger Gefäßprothesen
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Einfluß der durch das PACVD-Verfahren erreichten Oberflächenveränderung auf die Durchflußrate im Tiermodell
出版Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften, 2014
主題Medical / General
ISBN38381379579783838137957
URLhttp://books.google.com.hk/books?id=AmieoAEACAAJ&hl=&source=gbs_api
註釋In der Gefäßchirurgie ist die Verbesserung der Offenheitsrate kleinlumiger Gefäßprothesen ein zentrales Forschungsthema. Einen Schlüsselfaktor stellt dabei die mit Blut in Kontakt tretende Prothesenoberfläche dar; deren Thrombogenität konnte bisher durch kein Verfahren zufriedenstellend reduziert werden. Eine neuartige Möglichkeit der Oberflächenmodifikation aus dem Bereich der Nanotechnologie ist das PACVD-Verfahren ("Plasma-Activated Chemical Vapor Deposition"), bei dem eine sehr dünne Titanschicht mittels Elektronenpaarbindung aufgebracht wird. In dieser Arbeit wurde das Verfahren im Großtierversuch an kleinlumigen glutaraldehydfixierten Bio- sowie ePTFE-Prothesen nach 120 Tagen evaluiert. Während sich diese Bioprothesen derzeit nicht zur prothetischen Gefäßbehandlung eignen, wird durch das neuartige Titanbeschichtungsverfahren bei kleinkalibrigen ePTFE-Prothesen die Durchfluß- und Offenheitsrate signifikant und klinisch relevant erhöht und eine Endothelialisierung begünstigt. Der Autor stellt einen wegweisenden Schritt zur Optimierung von Gefäßprothesen dar, der dazu beitragen kann, die funktionellen Ergebnisse der peripheren Bypass-, Shunt- und Koronarchirurgie zu verbessern.