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Mit der Linie 4 um die Welt
註釋Buenos Aires, Paris, Magdeburg - Städte, wie wir sie noch nicht gesehen haben Eine aufregende Reise um die Welt: Ob in New York oder Minsk, Alexandria, Buenos Aires oder Dresden - in jeder Stadt besteigt Annett Gröschner Bus oder Strassenbahn der Linie 4, denn die fährt immer in Bezirke, die den wahren Charakter der Stadt enthüllen. In ihrem Fahrtenbuch fängt die Autorin das urbane Leben ein, seine sozialen, ökonomischen und ideologischen Bedingungen, und unter dem vielgestaltigen Jetzt spürt man das Fliessen der Zeit. Schicht für Schicht dringt sie in die Historie vor und verknüpft souverän Geschichte mit Politik, Architektur- mit Literaturgeschichte, Abenteuer mit Lebensphilosophie. "Mit der Linie 4 um die Welt" ist Reisebericht, Tagebuch und literarische Skizze, unprätentiös und poetisch, warmherzig und Lust machend, von einer, die wie Cees Nooteboom oder Andrzej Stasiuk nicht um des Reisens willen reist. Annett Gröschner ist immer auf der Suche nach dem Wesen der Stadt, dem Licht, dem Duft, dem Ton, in dem sie gestimmt ist. Annett Gröschner, 1964 in Magdeburg geboren, studierte Germanistik in Berlin, wo sie seit 1983 lebt. Für ihr schriftstellerisches Werk wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Ausserdem schreibt sie Dokumentarliteratur, Theaterstücke und ist als Journalistin für verschiedene Tages- und Wochenzeitungen und das Radio tätig. Seit 2005 unterrichtet sie als Dozentin für besondere Aufgaben am Institut für literarisches Schreiben und Literaturwissenschaft in Hildesheim. 2000 veröffentlichte sie mit grossem Erfolg den Nachwenderoman 'Moskauer Eis'. 'Walpurgistag' ist ihr zweiter Roman; 2012 wurde er mit dem Brandenburg Lotto Literaturpreis ausgezeichnet.