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Die deutsche Gesellschaft in vergleichender Perspektive
註釋Die Absicht, das Wirken Erwin K Scheuchs fur die Entwicklung der deutschen und der internationalen Soziologie nach 1945 mit einer Festschrift zu wiirdigen, stand vor dem Dilemma, in einem nahezu uniibersehbaren Le benswerk, das wie kaum ein anderes fur sich beanspruchen kann, "allgemeine Soziologie" zu reprasentieren, einen verbindenden Grundakkord zu finden Das fur ein allgemeines Publikum markanteste "Markenzeichen" Erwin K Scheuchs, die pointierte und offentlichkeitswirksame Prasentation von Befun den der Sozialforschung aIs Mittel der gesellschaftlichen Aufkllirung unci zur Initiierung kontroverser Debatten, ist fur seine Schiller und wissenschaftlichen Wegbegleiter nicht der Hauptaspekt seines Wirkens geblieben -auch wenn dieser haufig den Alltag des Institutslebens unci den Terminkalender domi nierte. Wirkungsmachtiger ist fur uns das, was man Scheuchs Gabe des induk tiven Blicks nennen kOnnte: seine Fahigkeit zum Auffinden der analytisch be Iangvollen Nadel im empirischen Heuhafen unci zur Deutung von Befunden wider den Strich etablierter Konventionen und gangiger Stereotypen Diese Gabe hat sicherlich ein starkes unci kaum an andere vermittelbares Element der Intuition, sie wird aber diszipliniert unci gerichtet durch die Me thode, die den Entdeckungs-und Deutungsproze15 steuert. Dies ist bei Erwin K Scheuch vor allen anderen der Vergleich, den er selbst den "Konigsweg der Sozialforschung" nennt. AIs eine "Beobachtung unter kontrastierenden Be dingungen" (E.