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Farbe - Macht - Koerper : Kritische Weissseinsforschung in der europaeischen Kunstgeschichte
註釋Vom 16. bis 18. Jahrhundert wurden in Europa »Haut-farben« stereotypisiert und als wesentliche »Rassemerk-male« stilisiert. Farbe ist von zentraler Bedeutung für künstlerische Körperkonstruktionen, und so liegt die Frage nahe, inwiefern Kunst rassistische Diskurse visuell vorbereitet hat und damit strukturelle Gewalt ausübt. Die Autorin weist nach, dass die Materialisierung ima-ginärer Bilder in Kunstwerken zur Etablierung von Differenz beitrug. Die europäische Kunstgeschichte nach 1945 nahm diese Differenz als Normalität hin und hat die entsprechenden Konstruktionsprozesse bisher kaum aufgearbeitet.