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Der Beschützer seiner Schwester
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Kinderärztin Dr. Martens Classic 38 – Arztroman
出版Kelter Media, 2021-10-12
主題Fiction / Medical
ISBN37409858529783740985851
URLhttp://books.google.com.hk/books?id=CL9HEAAAQBAJ&hl=&source=gbs_api
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註釋Die Kinderärztin Dr. Martens ist eine großartige Ärztin aus Berufung, sie hat ein Herz für ihre kleinen Patienten, und mit ihrem besonderen psychologischen Feingefühl geht sie auf deren Sorgen und Wünsche ein. Die Kinderklinik, die sie leitet, hat sie zu einem ausgezeichneten Ansehen verholfen. Kinderärztin Dr. Martens ist eine weibliche Identifikationsfigur von Format. Sie ist ein einzigartiger, ein unbestechlicher Charakter – und sie verfügt über einen liebenswerten Charme. Alle Leserinnen von Arztromanen und Familienromanen sind begeistert! Bea Martens, eine gutaussehende zierliche Frau von sechsundsechzig Jahren, zog sich einen leichten Mantel über und verließ das Doktorhaus. Seit einigen Monaten lebte sie jetzt schon bei ihrem Sohn, dem Chirurgen Dr. Kay Martens, und ihrer Tochter, der Kinderärztin Dr. Hanna Martens. Bea dachte daran, daß es eine glückliche Entscheidung gewesen war, nach dem Tod ihres Mannes zu ihren Kindern zu ziehen. Sie hatte sich lange gesträubt, ihr Heim in Freiburg im Breisgau aufzugeben. Jetzt konnte sie sich jedoch gar nicht mehr vorstellen, ohne ihre Kinder zu leben. In dem großen Bungalow hinter dem Klinikpark hatten ihr Sohn und ihre Tochter getrennte Wohnungen. Die beiden Zimmer, in denen Bea lebte, lagen neben der Wohnung von Hanna. Bea war stolz auf ihren Sohn und ihre Tochter. Kay und Hanna führten seit einigen Jahren die Kinderklinik Birkenhain, die weit über die Grenzen des Heidestädtchens Ögela hinaus einen hervorragenden Ruf genoß. Traurig stimmte Bea nur, daß ihr Mann, der Arzt Professor Dr. Günter Martens, den Erfolg und das Glück, das Kay und Hanna in ihrem Beruf fanden, nicht mehr miterleben durfte. Auf einmal sah Bea ihre Tochter von der Klinik her auf das Doktorhaus zukommen. Hanna Martens war eine Schönheit von dreißig Jahren. Blondes gelocktes Haar umrahmte ein zartes klares Gesicht. »Mutter, du willst weggehen?« fragte Hanna, als sie herangekommen war. »Ja, Hanna... Erika und Peter Schneider haben heute morgen ihr Adoptivkind bekommen. Zur Feier des Tages haben sie mich zum Kaffee eingeladen«