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Umweltökonomik
註釋ie Ausfiihrungen im. ers~en ~apitels dien~en vor allem dem Ziel, ein grund­ D legendes Verständnis für die Struktur Vleler Umweltprobleme zu wecken. Dabei wurde diese Struktur aus einer bestimmten Perspektive betrachtet, die man als "ökonomisch-spieltheoretisch" bezeichnen könnte. Ökonomisch, weil die in Umweltprobleme verstrickten Individuen als rationale, im Selbstinteresse han­ delnde Menschen gesehen werden, und als Ziel die effIZiente Allokation knapper Umweltressourcen angestrebt wird. Spieltheoretisch ist die Perspektive, weil sie die Handlungen der Individuen auf strategische Entscheidungen zurückführt, die in Situationen getroffen werden, die mit den Mitteln der Spieltheorie beschreib­ bar sind. Die nun folgende Zusammenfassung hat vor allem den Zweck, zu ver­ hindern, daß die Fülle der dargestellten Theorieansätze den Blick für das "Gesamtbild", das sich aus dieser Perspektive ergibt, verstellt. Ausgangspunkt war die Überlegung, daß externe Effekte ein charakteristi­ sches Merkmal umweltökonomischer Probleme sind und daß gerade diese Effekte für Ineffizienzen verantwortlich zeichnen. Das Coase-Theorem behauptet nun, daß unter bestimmten Voraussetzungen externe Effekte im Zuge bilateraler Ver­ handlungen internalisiert werden. Die spieltheoretische Betrachtung des Coase­ Theorems Iördert jedoch die Erkenntnis zutage, daß dies dann nicht gilt, wenn die Verhandlungspartner private Informationen besitzen. Ist dies nämlich der Fall, können Individuen ihr Informationsmonopol strategisch nutzen, um ein Ver­ handlungsergebnis zu erzielen, das sie bessersteIlt als die Pareto-effiziente Allo­ kation. Im Ergebnis zeigt damit die Analyse, daß rationale, im Selbstinteresse handelnde Individuen nicht in der Lage sein werden, externe Effekte durch direk­ te Verhandlungen zu internalisieren.