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Einzug in die Ambivalenz
註釋In der Untersuchung werden Erzahlungen chinesischer Schriftstellerinnen in Bezug auf die vermittelten Frauen- und Mannerbilder analysiert und das dadurch entstehende Bild der Gesellschaft he-rausgearbeitet. Das Leben der Frauen erscheint dabei grundsatzlich von Ambivalenzerfahrungen gepragt, da die Erwartungen an Rollenerfullung und individuelle Lebensentwurfe haufig in Konflikt geraten. Das Bild der Gesellschaft ist durch einen generellen Unwillen gekennzeichnet, diese als das Ich konstituierende anzuerkennen, eine Erfahrung, die die weiblichen und wenigen mannlichen Protagonisten verbindet. Nur ausserst selten gelingt es den Protagonisten, sich von den gesellschaftlichen Zwangen zu befreien und die ambivalente Position als grundlegend und ihre Nichtfestlegung als einzige noch mogliche Subjektposition zu verstehen und anzunehmen.