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Die Leitungsorganisation junger Unternehmungen
註釋Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 3,0, Universität Bielefeld (Lehrstuhl für Organisation, Personal und Unternehmungsführung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematik der Unternehmungsgründung ist zur Zeit ein viel diskutiertes Thema. Die Politik ist sich sowohl der Beschäftigungswirkung von Neugründungen als auch deren Bedeutung für den Erneuerungsprozess innerhalb der Wirtschaft bewusst geworden. Im Bereich der Biotechnologie bzw. High- Tech Unternehmungen, zeigt sich eine besondere Beschäftigungsdynamik. Die Statistik zeigt hier, dass diese Unternehmungen im vierten Jahr ihrer Existenz bereits über 23 Personen beschäftigen. Die Funktionsfähigkeit eines Marktes kann nur garantiert werden, wenn Anbieter die nicht mehr konkurrenzfähig sind, gezwungen werden, den Markt zu verlassen. Gleichzeitig müssen innovative und wirtschaftlich leistungsfähige Unternehmungen auf den Märkten in Erscheinung treten. Es wird durch die neuen Unternehmungen eine zusätzliche Konkurrenz geschaffen. Nur so ist eine kontinuierliche Regeneration des Wettbewerbs möglich. Ein Weiterer positiver Nebeneffekt einer zunehmenden Gründungstätigkeit ist, dass der Entstehung von Angebotsmonopolen entgegengewirkt wird. Junge Unternehmungen erfüllen aus volkswirtschaftlicher Sicht zudem auch eine Versorgungsfunktion. Das Angebotsspektrum wird durch neue, innovative Produkte erweitert. Durch die Investitionstätigkeit der jungen Unternehmungen kommt es zu Nachfragestimulierungen, die wiederum Beschäftigungs- und Wachstumsimpulse der gesamten Wirtschaft nach sich ziehen. Gleichzeitig ist es nicht zu leugnen, dass junge Unternehmungen in über 60% der Fälle, dass fünfte Unternehmensjahr nicht erleben. Es kommt zur zwangsweisen Aufgabe der Geschäftstätigkeit. Aus diesem Grunde erscheint es angebracht, zu hinterfragen, welche Faktoren für diese außerordentlich hohe Quote verantwortlich sind. Konkurse stellen zudem einen Bezug zur Leitun