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intergenerationelle Beziehungen im Wandel
出版Seismo, 2006
ISBN30377704149783037770412
URLhttp://books.google.com.hk/books?id=CYGRAAAAIAAJ&hl=&source=gbs_api
註釋Im Zentrum des Interesses steht eine besondere Art der Generationenbeziehung: die Beziehung zwischen Grosseltern und Enkelkindern, und zwar aus Sicht beider Generationen. Grundlage dieser für die Schweiz erstmaligen Generationsstudie ist eine Befragung von 658 12- bis 16-jährigen Enkelkindern über ihre persönliche Beziehung zu den Grosseltern. Parallel dazu wurden auch Grosseltern über ihre Beziehungen zur jüngsten Generation befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass beide Generationen die Enkelkind-Grosseltern-Beziehung überwiegend als wertvoll und wichtig einschätzen. Es zeigen sich aber auch klare intergenerationelle Unterschiede in der Beurteilung von Grosselternschaft. Die Erhebung heranwachsender Enkelkinder und ihrer Grosseltern stellt viele traditionelle Bilder und Vorstellungen zu Grossmüttern und Grossvätern in Frage, aber sie verdeutlicht die grosse Bedeutung dieser Generationenbeziehung auch in heutigen Gesellschaften. Das Thema der Generationenbeziehungen hat in den letzten Jahren einen Aufschwung erfahren. Die Autoren sehen einen Grund dafür in den veränderten sozio-demografischen Verhältnissen, die unter dem Stichwort der demografischen Alterung zusammengefasst werden. Erstmals in der Menschheitsgeschichte sind ältere Altersgruppen zahlreicher als jüngere. Zugleich gewinnen Fragen der Generationssolidarität in Zeiten einer fraglich gewordenen Sozialpolitik wiederum stärker an Bedeutung.