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Deaktivierung von Implantaten am Lebensende
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Eine Einordnung in die Kategorien des Behandlungsabbruchs und der Tötung auf Verlangen am Beispiel von Herzschrittmacher und ICD
出版Mohr Siebeck, 2024-01-03
ISBN31616270599783161627057
URLhttp://books.google.com.hk/books?id=DULxEAAAQBAJ&hl=&source=gbs_api
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註釋Die moderne Medizin eroffnet fortwahrend neue Moglichkeiten der technischen Lebenserhaltung. Um lebensnotwendige Korperfunktionen aufrecht zu erhalten, konnen auch vollstandig korperinterne Gerate wie Herzschrittmacher und ICD zum Einsatz kommen. Doch steht es Patienten frei, solche lebenserhaltenden Implantate an ihrem Lebensende deaktivieren zu lassen? Handelt es sich bei einer dem Patientenwillen entsprechenden Deaktivierung mit todlicher Folge um eine zulassige Umsetzung von Patientenautonomie oder um eine strafbare Totung auf Verlangen? Auf Basis einer kritischen Auseinandersetzung mit der BGH-Rechtsprechung zum Behandlungsabbruch untersucht Jil Schneider die strafrechtlichen Grenzen der Deaktivierung von Implantaten am Beispiel von Herzschrittmacher und ICD unter Einbeziehung des medizinethischen Diskurses und erwagt zukunftige Rechtsgestaltungsoptionen.