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Bildungssackgasse HTL-Ingenieur
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"Bachelor-Ingenieur" eine tertiär-akademische Aufwertung des HTL-Ingenieur in Österreich!
出版GRIN Verlag, 2012
主題Education / GeneralEducation / Administration / General
ISBN36562942599783656294252
URLhttp://books.google.com.hk/books?id=DZDXMgEACAAJ&hl=&source=gbs_api
註釋Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Weiterentwicklung der Standesbezeichnung "Ingenieur", die bereits seit dem Jahre 1917 durch eine kaiserliche Verordnung geschützt ist, sollte unbedingt erfolgen. Im Prinzip hat sich seit dieser Zeit zur Erlangung der Standesbezeichnung Ingenieur" methodisch nichts getan. Es wird nur die erforderliche Praxisdauer von acht auf drei Jahre in der Gegenwart verringert. In der Zwischenkriegszeit wird die Standesbezeichnung Ingenieur den Absolventen der Technischen Hochschule, ohne Praxiserfordernis unmittelbar verliehen. Es liegt im Interesse der Absolventen und der Gesellschaft, als auch der gewerblich-industriellen Wirtschaft. Die qualifizierte Dienstleistungswirtschaft wird für die HTL-Absolventen zunehmend wichtig. Der HTL-Ingenieur vermittelt eine praktische und anwendungsorientierte Qualifizierung. Die hohe Arbeitsmarkt- und Berufsfähigkeit der HTL-Absolventen wird europäisch als tertiärwürdig angesehen. Die Wirtschaft fragt diese technische Qualifikationsebene sehr nach. Eine Aufwertung des in der Vergangenheit bewährten HTL-Ingenieurs, zu einem Europa- und Bologna konformen "Bachelor-Ingenieur" wird zunehmend notwendig. Die österreichische Unikat- Ingenieurbildung auf der Sekundarstufe II bewegt sich zunehmend in eine Sackgasse. Die europäischen Bildungsprozesse erfordern vor allem auch im Sinne der Absolventen eine Aufwertung der HTL-Ingenieurbildung. Wirtschaftsnahen Studie wird entnommen, dass HTL-Absolventen kaum Über- und dequalifiziert erwerbsmäßig beschäftigt sind Diese Absolventen weisen im Allgemeinen eine hohe Arbeitszufriedenheit auf. Bei dieser Bildungs- und Qualifikationsebene herrscht in der Wirtschaft ein großer Bedarf. [...]