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St. Petersburg und Livland - und die Entwicklung der estnischen Literatur
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Anton Schiefner (1817-1879) und Friedrich R. Kreutzwald (1803-1882) im Briefwechsel (1853-1879)
出版Harrassowitz, 2013
主題Literary Criticism / GeneralLiterary Criticism / European / General
ISBN34470693339783447069335
URLhttp://books.google.com.hk/books?id=EhF8nQEACAAJ&hl=&source=gbs_api
註釋English summary: Friedrich Reinhold Kreutzwaldt (1803-1882) is one of the fathers of Estonian language and literature. His work Kalevipoeg (Kalev's son) which goes back to the tradition of myths and legends still alive in Estonian culture has become the Estonian national epic and today still ranks as the most important collection of Estonian legends and folk songs ever written. Kreutzwald published fairy tales from the Virumaa homeland and campaigned for the Estonian language, which today still features many words that are the result of the writer's work. This volume for the first time publishes his complete and fully annotated correspondence with the Petersburg based Tibetologist, linguist and folklorist Anton Schiefner in its original form, often revealing their biting sense of humor. It illustrates the busy life of a country doctor for the poor who alongside his work tirelessly kept up his fight for the Estonian language. It is also the story of a friendship characterized by mutual respect and a sense of humor which deserves to be more than just a subordinate clause in literary history. German description: Friedrich Reinhold Kreutzwald (1803-1882) ist einer der Vater der estnischen Literatur und Sprache. Seine Dichtung Kalevipoeg (Kalevs Sohn), die auf im Volk noch lebendigen Mythen- und Sagentraditionen basiert, ist zum estnischen Nationalepos geworden und gilt noch heute als bedeutendste Sammlung estnischer Sagen und Volkslieder. Kreutzwald veroffentlichte Marchen aus der wierlandischen Heimat und setzte sich fur die estnische Sprache ein, die dem Schriftsteller zahlreiche zum Teil bis heute gebrauchliche Worter verdankt. Seine hier erstmals im Original und vollstandig vorgelegte annotierte, oft mit beissendem Humor gewurzte Korrespondenz mit dem in Petersburg wirkenden Tibetologen, Linguisten und Folkloristen Anton Schiefner zeigt das arbeitsreiche Leben eines Land- und Armenarztes, der neben der Arbeit unverdrossen seinen Bemuhungen um die estnische Sprche nachging. Seine Veroffentlichungen sollten dem estnischen Volk im taglichen Leben helfen, die Sprache vor Verhunzung bewahren und die kulturellen Traditionen wieder ins Bewusstsein bringen. Aber auch Schiefners wissenschaftliche Arbeiten, das hauptstadtische Leben, die Beziehungen zu Estland und Livland und der estnische Patriotismus in Petersburg spielen eine wichtige Rolle im Briefwechsel der beiden Gelehrten. Deutlich wird insbesondere die unverzichtbare Unterstutzung, die Schiefner Kreutzwalds Schaffen zukommen liess, er war der Helfer in jeder Lebenslage, fuhrte die Korrespondenz mit finnischen Druckern und Verlegern, vermittelte Publikationsmoglichkeiten, half durch Rezensionen und Gutachten und publizierte Arbeiten Kreutzwalds bei der Akademie. Es ist dies die Geschichte einer durch Respekt und Humor gepragten Freundschaft, die mehr Aufmerksamkeit verdient als einen Nebensatz in der Literaturgeschichte.