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Regierungs- und Verwaltungskunst heute: oder: "Happiness is no laughing matter" als Zwischenruf!
註釋Abstract: "Wohlfahrtsstaatliche Politik justiert und formiert das Soziale. Daran ändern auch die diversen Spielarten postsozialdemokratischer Steuerungsresignation und neoliberaler Staatsphobie nichts. Von diesem Ausgangspunkt her wird ein alter Gedanke wieder neu belebt, der wie alle antiquarischen Gegenstände seinen ganz eigenen Reiz besitzt: die Regierungs- und Verwaltungskunst. Dieser Gedanke beinhaltet eine Vorstellung des Politischen, die in der jüngeren Vergangenheit sozialwissenschaftlicher Forschung und Debatte merkwürdig verblasst ist. Diese Vorstellung verfügt gleichermaßen über eine strukturelle und eine normative Komponente. In struktureller Hinsicht unterstellt die Idee einer Regierungs- und Verwaltungskunst einen zu regulierenden sozialen Konflikt, dessen Ursachen in den vorhandenen gesellschaftlichen (und vor allen Dingen: wirtschaftlichen) Ungleichheiten liegen. In normativer Absicht verweist diese Idee auf die politische Gestaltung und vor allem auf die prinzipielle Gestalt