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Emotion und Arbeit: Zum Stand der Dinge
註釋Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Arbeitswissenschaft / Ergonomie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Arbeit bietet ohne Frage vielfältige Gelegenheiten, verschiedenste Emotionen zu erleben, z.B. Langeweile oder Interesse bei der Ausführung von Tätigkeiten, Scham und Stolz über eigene Leistungen sowie Liebe, Ärger, Eifersucht, Dankbarkeit und Haß hinsichtlich Kollegen, Kunden, Patienten oder Vorgesetzten. Was Emotionen und auch Stimmungen bei der Arbeit eigentlich hervorruft und welche Wirkungen von ihnen ausgehen, ist in den letzten Jahren intensiv untersucht worden. Hierbei hat sich gezeigt, dass die genauere Analyse menschlicher Emotionen und Stimmungen bei der Arbeit zahlreiche Vorteile mit sich bringt. Man kann z.B. Phänomene wie Hilfeverhalten, Fluktuation und Leistungsveränderungen oft besser erklären als mit klassischen Emotions- oder Motivationsindikatoren (z.B. Arbeitszufriedenheit). Das wesentliche Anliegen dieses Beitrages ist daher, auf die zahlreichen neuen Studien, einige neue Forschungsinstrumente und auch auf theoretische Fortschritte in diesem Bereich aufmerksam zu machen. Dies ist auch deshalb geboten, weil Emotion und Arbeit auf sehr vielfältige Weise miteinander verknüpft sind und die Gestaltung von Arbeit demnach auch als Management von Emotionen begriffen werden kann. Drei Prinzipien, nach denen ein organisationales Emotionsmanagement auszurichten ist, werden abschließend zur Diskussion gestellt.