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Beethovens Klavierkonzerte
註釋Zu Beethovens Symphonien, Klaviersonaten oder Streichquartetten liegen ausfuhrliche gattungsgeschichtliche Studien vor, doch eine deutschsprachige Monographie zur gesamten Werkgruppe der Klavierkonzerte hat bislang gefehlt. Ausgehend vom Gattungsstand um 1790 in Mozarts Klavierkonzerten, wird Beethovens Wiener Auseinandersetzung mit den formalen und instrumentalen Moglichkeiten der Gattung in analytischen Studien aller Satze der funf Einzelwerke verfolgt. Dabei gerat ein spannendes "Experimentierfeld" zwischen traditioneller Konzertform und fortschrittlichen Prinzipien "symphonischer" Konzertausarbeitung der "Sonatensatzform" in den Blickpunkt. Angesichts der komplexen kompositorischen und asthetischen Problemstellungen wird deutlich, wie Beethoven eigene Ideen und individuelle Zielsetzungen entwickelte, um entgegen einer zeitgenossischen Kritik am Virtuosenkonzert zu Beginn des 19. Jahrhunderts auch dieser Gruppe seiner Werke einen unbestrittenen exemplarischen Ausnahmerang in der europaischen Musikgeschichte zu sichern. Gattungskritik: "Virtuosenkonzert" contra "Symphonie-Concert" - Die "Folie" der Klavierkonzerte Mozarts - Vom Jugendwerk WoO 4 zu den Konzerten Opus 15 und 19 - Das Rondo WoO 6 - Entstehungsgeschichte(n) - Entwicklung und Individualisierung der Kopfsatze (auch Tripel- und Violinkonzert) - "Mittelsatz-Szenerien" und "Rondo-Spielraume" - Originalitat und Klassizitat. "Hartmut Heins weit uber 400 Seiten starke Studie stellt so tatsachlich die erste zusammenhangende, wissenschaftlich fundierte Abhandlung zum Klavierkonzert bei Beethoven dar: eine quellengestutzte und immer auch historisch argumentierende, in der Hauptsache aber der musikalischen Analyse verpflichtete Arbeit." Musiktheorie . (Franz Steiner 2001)