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Über den Roman "Sin Rumbo" von Eugenio Cambaceres
Nina Armbruster
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Inwieweit trägt der städtische Raum zur Entfremdung des Individuums bei?
出版
GRIN Verlag
, 2009
主題
Language Arts & Disciplines / General
Language Arts & Disciplines / Reference
Language Arts & Disciplines / Study & Teaching
ISBN
3640419669
9783640419661
URL
http://books.google.com.hk/books?id=GHGvO5iTto8C&hl=&source=gbs_api
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註釋
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,5, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Realismus uns Naturalismus im argentinischen Roman, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Vorwort der Cátedra-Ausgabe von Eugenio Cambaceres ́ Roman Sin Rumbo führt der Herausgeber Claude Cymerman ein Schopenhauer-Zitat an: "Vivir es querer y querer es sufrir: luego la vida es por esencia dolor" . Andrés, der Protagonist von Sin rumbo, scheint mit diesem Schmerz bestens vertraut. Von sich selbst entfremdet, stets auf der Suche nach etwas, das ihn von seinem Leiden ablenkt oder gar erlöst, erweist sich sein seelischer Zustand als tragendes Motiv des gesamten Romans. In dieser Arbeit soll erörtert werden, was die Ursachen für diese Entfremdungssituation sind. Zum einen stellt sich die Frage, auf welche Weise der städtische Raum - sprich das städtische Milieu, welches Andrés bei seinem Aufenthalt in Buenos Aires umgibt - zur Entfremdung des Individuums beiträgt. Vergleiche mit der Darstellung bestimmter städtischer Milieus in anderen zeitgenössischen Werken sollen darüber hinaus zeigen, inwieweit sich der städtische Raum zum Ende 19. Jahrhunderts im Sinne eines historischen moment selbst als Raum der Entfremdung darstellt, und somit den Protagonisten Andrés als Repräsentant einer ganzen Generation determiniert.