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Ein Leben im Bilderbuch-Sozialismus
註釋

Die Erinnerungen an die Schrecken der DDR-Diktatatur verblassen immer mehr. Viele erinnern sich nur noch an die zur Nostalgie verklärten guten Seiten. Das eBook-Buch ist eine geschichtliche, kritische, Vergangenheitsaufarbeitung anhand eines Schriftsteller-Schicksals, zuerst Paradepferd im einstigen Arbeiterstaat, danach verbotener Autor. Jürgen Fuchs klärte den einstigen Arbeiterdichter darüber auf: "Wenn Du deine Stasiakte einsiehst brauchst du Nerven wie Drahtseile". Viele einst verbotene DDR-Autoren vermarkteten ihre Stasiakte auf dem Büchermarkt. Jürgen Köditz wurden da viele Steine im Wege gelegt. Sogar die Polizei verweigerte das Identitätsdokument mit der Beleidigung: Du hast ja eine Meise! Der Schriftsteller beschwerte sich: Früher gab es nur eine Mauer, aber heutzutage unzählige der BRD-Bürokratie! 11 Jahre und mehr, kämpfte er mit vielen Widersprucheingaben für seine Rehabilitation als verbotener Schriftsteller. Sein Aphorismenband: "Spitzensalat" wurde jahrelange vom Eulenspiegelverlag aufs Eis gelegt. Erst im Spätherbst 1989 erschien als erstes Thüringer Wendebuch seine satirischen Sprüche über das DDR-Leben. Jedoch in der ganzen ehemaligen DDR gab es keine einzige Lesung für den kritischen Autor. Jedoch hinter der ehemaligen Grenze im Frankenland desto mehr.

Jürgen Köditz, der Autor wanderte als Rentner auf die brasilianische Insel Itaparica aus und pflanzte sich dort ein blühendes Gartenparadies. Nächtlich schallen dort oft die dumpfen Trommelklänge der Schamanen. Auch schreibt der einstige Stasiopferdichter weiter seine Gedichte und viele lustige Kurzgeschichten. In seinen Aphorismen spießt er besonders die Ungerechtigkeiten unserer Zeit mit spitzer Feder auf. Seine vielen eBook-Veröffentlichungen bei BookRix sind lesenswert.