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Inszenierungen von Sichtbarkeit in mittelalterlichen Bildkulturen
註釋Fèur moderne Kunstbetrachter ist die Sichtbarkeit und Zugèanglichkeit von Bildern etwas Selbstverstèandliches. Das war nicht immer so. Besonders mittelalterliche Bildkonzepte und -praktiken waren hèaufig darauf ausgelegt, dass Bilder nicht permanent sichtbar sind. So wurden z.B. die Flèugel von Altèaren nur zu bestimmten Gelegenheiten geèoffnet. Mittelalterliche Bildinszenierungen bezogen die Spannung zwischen Prèasenz und Blickentzug sowie Licht und Dunkel gezielt mit ein. Die Autorinnen entwerfen in dem Buch ein kunsthistorisches Panorama - vom Schmuckanhèanger und Gewand èuber das Reliquiar und Tafelbild bis hin zu Mosaik und Wandmalerei - und deuten so Konzepte einer spezifisch mittelalterlichen Sichtbarkeit von Bildern.