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Die Diskussion über den Büchernachdruck in Deutschland um 1700 bis 1815
註釋Ulrike Andersch unternimmt eine umfassende Analyse der im 18. Jahrhundert gefuhrten Diskussion uber die Frage, ob der Buchernachdruck ohne Zustimmung des Erstverlegers oder Autors rechtmassig sei. In deren Rahmen gelang es den Zeitgenossen allmahlich, eine Theorie eines geistigen Eigentums zu entwickeln. Dafur untersucht die Autorin knapp 500 juristische, philosophische, kameralistische und literarische Quellen und berucksichtigt nicht nur rechtshistorische Fragen, sondern auch buchhandels-, wirtschafts-, sozial-, mentalitats- und literaturgeschichtliche Aspekte. Hierdurch gelingt es ihr, eine weitere Entwicklungsstufe auf dem Weg zum modernen Urheberrecht herauszuarbeiten, welche bisher bestehende Schwierigkeiten einer befriedigenden Einordnung zahlreicher zeitgenossischer Quellen beseitigt. Damit entwirft sie ein uberzeugendes Gesamtbild der Urheberrechtsgeschichte im 18. Jahrhundert.