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Der lange Weg nach Dayton
註釋Die westlichen Verbundeten hat jahrzehntelang keine Krise so entzweit wie der Streit um die angemessene Reaktion auf den gewaltsamen Zerfall Jugoslawiens und dessen Folgen. Die vorhandenen Meinungsgegensatze zwischen Europaern und Amerikanern hinsichtlich der Bewertung der Konflikte in Kroatien und Bosnien-Herzegowina und der einzuschlagenden Strategie trugen zum Scheitern der jahrelangen Bemuhungen um eine friedliche Losung bei.Die Studie zeichnet, gestutzt auf umfangreiches Quellenmaterial, die Antriebskrafte und Weichenstellungen der westlichen Diplomatie bis zu der uberraschenden Wende des Krieges und der Friedenskonferenz von Dayton nach. Dabei liefert der Verfasser zahlreiche neue Einsichten in die Hintergrunde und Auswirkungen der westlichen Regulierungsversuche in Kroatien und Bosnien-Herzegowina.Der Verfasser hat als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universitat Bonn an einem mehrjahrigen Forschungsprojekt zur westlichen Jugoslawienpolitik unter Leitung von Professor Hans-Peter Schwarz mitgewirkt, aus dem bereits ein Band zur Rolle von OSZE, EU, UNO und NATO (C. Giersch, Konfliktregulierung in Jugoslawien 1991-1995, 1998) hervorgegangen ist.