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Landes: Building Metaphors
註釋Michael A. Landes wandte sich schon frühzeitig von der klassischen Moderne ab und befasste sich intensiv mit einem neuen architektonischen Pluralismus. Dabei entwickelte er eine Architektursprache, mit der er baukünstlerischen Ansprüchen ebenso gerecht werden kann wie kontextuellen, traditionellen oder funktionellen Erfordernissen. Um ganzheitliche Antworten auf architektonische und städtebauliche Fragestellungen zu finden, bedient er sich sowohl seiner eigenen Syntax und Grammatik als auch eines eigenen Vokabulars. Ein Denken und Entwerfen in Metaphern stellt die wichtigste Grunderkenntnis seiner Arbeit dar. Die erzeugten Bilder setzt er in unterschiedlichen Maßstäben - städtebaulich, objekt- oder detailbezogen - ein oder fügt sie als Collagen zusammen. Wie selbstverständlich sich der Übergang vom kreativen Denkansatz zum pragmatischen Entwurfsprozess vollzieht, lässt sich nicht nur an der Umwandlung einer Industriebrache oder eines Straßenbahndepots in einen urbanen Erlebnisraum nachvollziehen, sondern auch an seinem umfangreichen Werk an Wohnbauten in unterschiedlichen städtebaulichen Situationen, dem Schwerpunkt seiner derzeitigen Tätigkeit.