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Als gäbe es mich nicht
註釋Die namenlose 'S.', eine aus Bosnien stammende Asylantin, bringt in einer Stockholmer Klinik einen Sohn zu Welt, das schreckliche Ende unzähliger Vergewaltigungen, denen S. und ihre Leidensgenossinnen in einem serbischen Frauenkonzentrationslager ausgeliefert waren. S. erinnert sich an Stationen des vergangenen Jahres: die Vertreibung aus Sarajewo, das KZ in Bosnien, ein Flüchtlingslager in Kroatien, der Aufbruch ins Asyl. In die Haut dieser S. schlüpfen, beschreibt S. Drakulic, Autorin und Journalistin von Rang (BA 4/98; 12/98) die Qualen der gepeinigten Frauen, Verletzungen, Demütigungen, Grauen, Angst, Ekel. In radikaler Deutlichkeit schildert sie, was geschehen ist, 'der Stummheit eine Stimme gebend'