In diversen Ausstellungen gezeigt, jetzt endlich als Graphic Novel erhältlich:
Die " Smartphonezombies Diary“ Die Presse schreibt zu den Zeichnungen und Texten:
"Wie eine Massenpsychose“ taz. die tageszeitung
“ Die Zombies mit dem Smartphone “ Hamburger abendblatt
“ Die Smartphone-Zombies“ sind unter uns!„“ MOPO
Smartphone-Missbrauch im Endstadium. Thorsten Kirschs Zombies muten an wie Schockbilder für Mobiltelefon-Verpackungen, die der Gesetzgeber schon bald den Herstellern vorschreiben wird, um den Nutzer vor den Konsequenzen zu warnen.
......14. April: Einkaufszentrum
...so weit ist es gekommen, ich beginne Gerätenutzer in Relation zu den insgesamt Anwesenden zu setzen. Mir kommt ein Gedanke. Ich nehme mein Smartphone zur Hand und überprüfe per Wiki. Massenpsychose: „Auflösung des vernunft- u. willensmässig gesteuerten Verhaltens grösserer Menschengruppen in Notlagen (Katastrophen, Massenunfälle) und unter erhöhtem seelischem Druck; begünstigt durch Instinktnähe, Ich-Schwäche u. erhöhte Beeinflussbarkeit der Kollektivstruktur“ So fühlt es sich an! Ich habe vergessen mich mitzuzählen!
Satire ist für mich ein heilsames Mittel: sie darf fast alles und macht bei "Smartphonezombies Diary“ vor keiner Gesellschaftsgruppe halt. Anders als Wissenschaftler, Mediziner, Psychologen brauche ich nichts belegen und es gibt und braucht keine belegbaren Studien. Der Blick hinter die Bilder und Texte erlaubt es auch einmal zurückzutreten und zu beobachten, was mit den Menschen los ist, die einem tagtäglich über und in den Weg laufen. Satire schafft einen Rahmen auf heitere, bissige Art aus der digitalen Komfortzone herauszutreten. Ich habe mich selbst nicht ausgenommen!
Viel Spass!
Thorsten Kirsch