„Wie rund ist das ÖkoEi?“ – unter dieser Frage wurde sich im Rahmen der 21. Witzenhäuser Konferenz an der Universität Kassel/Witzenhausen mit den Herausforderungen der ökologischen Legehennenhaltung auseinander gesetzt. Den Auftakt bildeten zwei Vorträge zur ökologischen Geflügelhaltung in Niedersachsen. Das nächste Thema war „Haltung und Fütterung“. Die allgemeine Situation der ökologischen Legehennenhaltung in Deutschland wurde dargestellt und mit dem Nachbarland Österreich verglichen. Weiter wurden Qualitätskriterien in Bezug auf Eier und alternative Vermarktungswege von Junghähnen und Suppenhühnern debattiert. Exkursionen zu regionalen, sehr unterschiedlichen Betrieben boten einen Blick in die praktische Wirtschaftsweise geflügelhaltender Betriebe. Mit der Frage „Wie kann man Tiergesundheit optimal managen?“ begann der dritte Tag der Konferenz. Anschließend wurden Alternativen in der Züchtung dargestellt und Voraussetzungen herausgearbeitet, welche für eine solche Umsetzung nötig sind. Den Abschluss bildete eine Podiumsdiskussion, die den Bogen von den aktuellen Problemen bis hin zu zukünftigen Entwicklungen des ökologischen Eiermarktes
spannte.