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Diagnostizität und Sensitivität von Beanspruchungsmessverfahren
註釋Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Arbeitswissenschaft / Ergonomie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Erfassung informatorisch-mentaler, also psychischer Anforderungen werden Befragungsinstrumente standardmäßig eingesetzt. Allerdings macht die Auswahl einer konkret auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmten Methode bisher Schwierigkeiten, da Angaben zum Indikationsbereich der Verfahren weitgehend fehlen, über den jedoch zwei Kriterien - nämlich die sogenannte Diagnostizität und Sensitivität - Auskunft geben können. Als sensitiv gilt ein Messinstrument dann, wenn es zwischen unterschiedlichen Belastungsniveaus zu differenzieren erlaubt und als diagnostisch, wenn es auf verschiedene Belastungsarten empfindlich anspricht. Die Ermittlung beider Merkmale erfolgte in der vorliegenden Untersuchung beispielhaft für die sogenannte Anstrengungsskala. Zur Herstellung unterschiedlicher, in ihrer Art und Höhe voneinander abweichender Belastungsbedingungen wurde dabei die sogenannte AGARD-Stres-Batterie eingesetzt. Die basierend auf der Generalisierbarkeitstheorie vorgenommene Auswertung der so erhaltenen Daten belegt, dass die Anstrengungsskala wohl als sensitiv, nicht aber als diagnostisch gelten kann.