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Einswerden von Schaffen und Nachschaffen
註釋Adolf Busch (1891-1952) galt zu Lebzeiten als der bedeutendste deutsche Geiger, seine Interpretationen der Werke von Bach, Beethoven und Reger sind bis heute legendar. Zwischen den Weltkriegen pragte er als Solist, als Leiter des Busch-Quartetts und im Duo mit dem Pianisten Rudolf Serkin das Zurcher Musikleben. Kein auswartiger Musiker trat so haufig in der Tonhalle auf wie er. Den Nationalsozialismus bekampfte Busch aus voller Uberzeugung und lehnte es nach 1933 ab, in Hitler-Deutschland aufzutreten. 1935 wurde er Schweizer Burger, emigrierte 1939 in die USA und kehrte nach 1947 immer wieder in die Schweiz zuruck. Adolf Busch war auch als Komponist bekannt. Ein Blick auf jene Werke, die im Zusammenhang mit dem Zurcher Musikleben entstanden, zeigt aber, dass er als Schopfer eigener Musik weniger Erfolg hatte. Anhand von Korrespondenzen und Zeitungsberichten vermittelt das Buch Eindrucke von Buschs Wirkung auf die unmittelbaren Zeitgenossen, unter ihnen der Schriftsteller Thomas Mann, die Geigerin Stefi Geyer, der Zurcher Dirigent Volkmar Andreae und der Winterthurer Musikmazen Werner Reinhart.