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Von der Metaphysik zur Psychophysik
註釋G. Th. Fechners widersprüchliches Werk gibt dem Wissenschaftshistoriker Rätsel auf: Der Begründer der Psychophysik, Mediziner und Naturwissenschaftler, befaßte sich mit großem Engagement mit experimenteller Ästhetik, spekulativer Metaphysik und Spiritismus. Selbst für seine Zeitgenossen schien zwischen dem exzellenten Physiker und dem Erforscher des Seelenlebens der Pflanzen und des Lebens nach dem Tode eine «Spalte im Forscher selbst» zu bestehen. Bei dem Versuch, die vielfältigen und oft divergierenden Intentionen in Fechners Werk auch in ihrem biographischen Zusammenhang zu rekonstruieren, kam die Autorin zu überraschenden Ergebnissen: Fechners Denken strukturierte sich in seiner lebenslangen fieberhaften Suche nach einer ganzheitlichen Weltanschauung, der «Tagesansicht». Auf diesem Wege fand er das Weber-Fechnersche-Gesetz. Ohne die Fechnersche Metaphysik hätte es keine Fechnersche Psychophysik gegeben¿