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„Nächtliche Unruhe“ bei Patienten mit Demenz. Ein Konzept für die therapeutische Lichtexposition zur Unterstützung der circadianen Rhythmik
Klaus Schrage
出版
GRIN Verlag
, 2016-04-05
主題
Health & Fitness / Diseases & Conditions / Alzheimer's & Dementia
Medical / Education & Training
ISBN
3668187576
9783668187573
URL
http://books.google.com.hk/books?id=PmGYDAAAQBAJ&hl=&source=gbs_api
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註釋
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Demenz, Hamburger Fern-Hochschule (Pflegewissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum der geplanten Projektarbeit steht die Frage, ob und in welcher Form besondere Lichtexpositionen geeignet sind, der „nächtlichen Unruhe“ von Patienten vorzubeugen, die an Demenz erkrankt sind. Es geht also um die Frage, wie Lichtexpositionen, welche bereits für andere Indikationen erfolgreich in einer Studie in Wien angewendet wurden, die circadiane Rhythmik von Demenz-Erkrankten positiv beeinflussen können und wie diese im Pflegealltag praktisch eingesetzt werden könnten. Zum Krankheitsbild der Demenzerkrankung gehören Schlafstörungen, die nicht selten Anlass für Angehörige sind, demenzkranke Angehörige in eine Pflegeeinrichtung zu geben. „Nächtliche Unruhe“ von Patienten mit Demenzerkrankung ist als pflegerisch relevantes Problem zu werten. Fast 40 % aller Patienten im mittleren Stadium der Erkrankung leiden unter Schlafstörungen, welche die Symptome der Erkrankung verstärken können. Mit zunehmender Dämmerung werden diese Patienten unruhig, gehen aber häufig auch zu früh ins Bett, finden keinen tiefen Schlaf, schrecken nachts auf, irren desorientiert durch die Flure, manchmal heftig erregt, oder sind schon vor der allgemeinen Aufstehzeit hellwach. Für das Pflegepersonal entstehen neben den nachts durchzuführenden Routineaufgaben zusätzliche Aufgabenfelder: Die umherirrenden Menschen müssen begleitet und oftmals beruhigt werden. Aufgrund des reduzierten Personalschlüssels zur Nachtzeit kann dies jedoch kaum ausreichend gewährleistet werden. In der Fachliteratur wird daher bereits seit Längerem gemahnt, dass mehr individuelle Zuwendung und ein erhöhter Zeitaufwand im Krankenhaus erforderlich seien, um die Qualität der Betreuung dieser Patienten zu sichern.